Unsere Leistungen
Als gesetzliche Krankenversicherte haben Sie gemäß den Früherkennungsrichtlinien Anspruch auf nachfolgende aufgeführten und von Ihrer Krankenkasse zu erstattenden Vorsorgeleistungen:
Ab dem Alter von 20 Jahren einmal jährlich:
Ab dem Alter von 35 Jahren:
Ab dem Alter von 50 Jahren zusätzlich:
Mit einer Ultraschalluntersuchung des Unterleibs können die weiblichen Beckenorgane sehr differenziert dargestellt werden. Man kann z.B. Veränderungen an der Gebärmutterschleimhaut, die auf ein Frühstadium des Gebärmutterkrebses hinweisen können, Gebärmutterknoten oder andere Wucherungen der Schleimhaut darstellen. Durch eine alleinige Tastuntersuchung kann die Schleimhaut der Gebärmutter nicht beurteilt werden. Auch kleine Zysten und Raumforderungen im Bereich der Eierstöcke lassen sich oftmals nur sonographisch darstellen.
Jede 8. bis 10. Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Leider sind die genauen Ursachen noch weitgehend unklar. Als Untersuchungsmethoden stehen uns die Tastuntersuchung, die Ultraschalluntersuchung der Brust und die Mammographie zur Verfügung. All diese Untersuchungen können den Brustkrebs nicht verhindern, ihn jedoch so früh wie möglich feststellen. Denn Brustkrebs im Frühstadium ist heilbar. Mehrere Studien haben gezeigt, dass eine Ultraschalluntersuchung Brustkrebs oft entdeckt, wenn der Tumor noch nicht tastbar ist. Bei dichtem Drüsengewebe ist dieser auch im Röntgenbild noch nicht sichtbar. Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin befürwortet deshalb den verstärkten Einsatz des Brustultraschalls in der Brustkrebsfrüherkennung.
Das Darmkrebsrisiko steigt mit zunehmendem Alter. Die Heilungschancen sind außerordentlich gut, wenn diese Erkrankung frühzeitig festgestellt wird . Meist lässt sich lange vor dem Auftreten erster Beschwerden anhand eines Stuhltestes der Hinweis auf Darmkrebs erkennen. Wir halten die Untersuchung zur Darmkrebsfrüherkennung bereits ab dem 40. Lebensjahr für sinnvoll und können Ihnen deshalb einen immunologischen Stuhltest anbieten.
In den letzten Jahren wurde eine stetige Zunahme der Blasentumorfälle beobachtet, leider u.a. auch durch das vermehrte Rauchen ausgelöst. Gefährdete Gruppen sind Raucher, Arbeiter in chemischen Betrieben und Patienten mit länger andauernder Schmerzmittelmedikation. Chronische Entzündungen der Blase und Harnabflussstörungen begünstigen ebenfalls die Entstehung von Blasentumoren. Sichtbares Blut im Urin ist das häufigste Primärsymptom eines Blasentumors. Ebenso können immer wiederkehrende Blasenentzündungen, Brennen beim Wasserlassen, gesteigerter Harndrang und Stechen nach der Blasenentleerung Anzeichen einer Tumorerkrankung sein. Für die frühzeitige Selektion von Patienten mit möglichem Blasenkrebs steht uns ein sensitiver Urintest zur Verfügung.
* individuelle Gesundheitsleistungen
Außerdem bieten wir …
eine besondere Genehmigung zur Durchführung der
- Brustsonographie
- Mammographie
- Psychosomatischen Grundversorgung
- Weiterführende sonographische Untersuchung bei Verdacht auf Entwicklungsstörungen oder auf fetale Erkrankungen oder bei erhöhtem Risiko (Feindiagnostik)
- Dopplersonographie des feto-maternalen Gefäßsystems
eine Zertifizierung für
- Ersttrimesterscreening der FMF-Deutschland
- Mammographiescreening
- Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft
- AGUB I (Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion
- Spezielle Qualifikationen auf dem Gebiet der Endometriose
- Basisversorgung Sexualmedizin
- Akupunktur in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Tumornachsorge (DMP)